Hehn und seine Vierzehn Nothelfer (6): Christophorus im Wandel

Eine heimatgeschichtliche Plauderei von Helmut Köhnes

Quelle: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des "Rheindahlen Almanach '98"

Um die Lebensgeschichten der vorbildlichen Heiligen entstanden schon bald nach ihrem Tode zahlreiche Legenden. Eine "Legende" ist dem Wortsinn nach etwas, das "des Lesens wert" ist. Einer solchen bedenkenswerten Überlieferung zufolge lebte die heilige Barbara ja in einem verschlossenen Turm, in dem sie der eigene Vater gefangenhielt. Dieser Turm aber war mit allem Luxus ausgestattet, "wie kaum einer an des Kaisers Hof". Barbara war somit nicht die Gefangene eines primitiven und grausamen, sondern eines überbesorgten Vaters. 

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Hehn und seine Vierzehn Nothelfer (7): Der Stadtpatron

 

Eine heimatgeschichtliche Plauderei von Helmut Köhnes

 

Quelle: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des "Rheindahlen Almanach '98"

 

Tradition lebt vor allem durch mündliche Erzählung und in unmittelbarer Weitergabe. Meine Mutter hat als zehnjähriges Mädchen im Jahre 1916 ihre erste Fußwallfahrt von Eicken nach Hehn gemacht. Gebetet wurde dabei für drei ihrer Brüder, die damals als kaiserliche Soldaten "im Felde" standen. Seitdem kennt sie Hehn gut. Als ich vor kurzem mit ihr für eine Viertelstunde bei den Grotten war, sah sie auch die Grottenheiligen wieder.

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Wegekreuz Wolfsittard

In Wolfsittard steht ein "Ehrenmal für die Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege".
Das Ehrenmal wurde nach dem ersten Weltkrieg von den Bürgern in Wolfsittard erbaut. Es erinnerte an die Gefallenen des ersten Weltkrieges, deren Namen auf einer Tafel festgehalten wurden.
Nach dem zweiten Weltkrieg sollte auch den Gefallenen und Opfern dieses Krieges gedacht werden. Daher wurde 1984 eine Tafel, vor die Tafel aus dem 1. Kriege angebracht, die an die Gefallenen und Opfer beider Kriege erinnert.

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Die Gründung des heiligen Peschs

Wo heute im Heiligenpesch die schöne Pfarrkirche ihre Türme zum Himmel streckt; wo die herrlichen Grotten der Frommen Gemüt erheben, wo das Pfarrhaus und der Pfarrgarten liegen, da fand man noch vor 50 Jahren eine von Löchern und Gräben durchbrochene Wildnis, bestanden von alten Stöcken und von wilden Bäumen und Gesträuchen mancherlei Art.

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Gladbach-Hehn oder auch Hanseneng

Der östliche Ausläufer Hehns wird offiziell als „Gladbach-Hehn“ bezeichnet, weil man nach der Durchfahrt dieses Ortsteils nach Mönchengladbach-Mitte gelangt.
Bei den Dorfbewohnern hat sich jedoch der Name „Hanseneng“ (plattdeutsch für Hansen-Ende) eingebürgert. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung im Namen einer Familie, die früher ihren Wohnsitz im Bereich dieser Straße hatte.
Das Straßenbild wird überwiegend durch ländliche Bebauung geprägt.

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Umbau zum Alten- und Pflegeheim

Schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts kamen die Ordensfrauen der Armen Dienstmägde Jesu Christi aus Dernbach im Westerwald nach Mönchengladbach an den Niederrhein. Sie wollten hier - wie auch an vielen anderen Orten - Menschen helfen, die unverschuldet in Not waren.

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