Das Hehner Ehren-Denkmal
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 10. Januar 2008 00:00
- Geschrieben von Ingo Lenzen
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Es war im Jahre 1926 als der Kirchenvorstand in Hehn der Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen des I. Weltkrieges zustimmte. Der Entwurf stammte vom Künstler Henry W. Dietrich.
Im Laufe der Jahrzehnte haben Wasser und Frost dem Denkmal sehr zugesetzt. Wer genauer hinschaut stellt schnell fest, dass die großen Steinplatten Ecken verloren haben und nicht mehr allzu stabil befestigt sind.
Also nahmen sich einige Hehner, darunter Hans Röhrhoff, sich des Themas an. Zunächst dachte er daran im Zuge einer Renovierung auch gleich die Namen der Gefallenen des II. Weltkrieges vermerken zu lassen (in Stein zu meisseln), doch hier stellte sich heraus, dass dies wohl die Finanzmittel schnell sprengen würden. Die Namen der Gefallenen sind zwar ermittelt, wobei der Aufruf ergeht, bei Hans Röhrhoff ruhig nachzufragen, ob auch ihr Familienangehöriger erfasst wurde.
Im Zuge der Kirchenumgestaltung der Hehner Pfarrkirche könnte auch eine Gedenkstätte in der Josefskapelle, die ja den sterbenden Josef darstellt, in Betracht gezogen werden. Was auch immer vorgesehen ist, es wird Geld kosten. Ob hier einzelne Sponsoren helfen können, oder eine Aktion notwendig wird um an Spenden zu kommen, wird in den nächsten Wochen ausgelotet.
Übrigens gibt es ein Gedenkbild für die Gefallenen des II. Weltkrieges, welches kaum beachtet wird. Die Hehner St. Michaels-Bruderschaft stiftete dies 1957 nach einem Entwurf von Josef Höttges. Das Mosaik zeigt den Erzengel Michael.und ist an der Südwand der Pfarrkirche angebracht (an der Aussenseite der Josefskapelle) im Blickfeld des Ehrenmals.
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