19. Hehner-Radpilgerfahrt nach Kevelaer
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 17. Juni 2014 00:00
- Geschrieben von Ingo Lenzen
- Zugriffe: 721
Am Morgen des 14. Juni starteten nach dem Morgengebet an den Grotten 20 Pilgerinnen und Pilger um 7.00 Uhr unter dem Motto: "Mit Maria auf Tuch-Fühlung" (in Anlehnung an das Motto der Heiligtumsfahrt) bei angenehmen Wetter in Richtung Kevelaer.
Bei der "Dornbuscher Kirche" fand traditionell die erste Meditation mit ausgewählten Texten statt. Eine kurze Wegstrecke führt nun zur "Steger Kapelle", ebenfalls ein fester Bestandteil der Pilgerfahrt. Nach kurzer Stärkungspause folge der anstrengendste Teil der Radtour - die Höhen der Hinsbecker Schweiz mit Abfahrt zur Blauen Lagune.
Bei der nun folgenden Rast wird traditionell auch "Pilgerwasser" angeboten. Weiter geht es nun mit frohem Sinn über Straelen (kurze Rast am Marktplatz) zur Mittagspause nach Wankum.
Hier empfing Schwester Stefanie die Gruppe und nach dem Angelusgebet lockte die kräftige Gemüsesuppe.
Da das Ziel lockt, wird die letzte Etappe sehr forsch angegangen.
Nach 3,5 Fahrtstunden waren die 57 Kilometer geschafft.
Am Kreuzweg in Kevelaer hatte Schwester Stefanie bereits den Wortgottesdienst vorbereitet und empfing die Pilgerschar.
Nach Freizeit (Kapellenbesuch, Kaffee und Kuchen oder Eis) erfolgte die Rückfahrt auf der gleichen Strecke, wobei die Rast in Straelen durch das dort stattfindende Stadtfest eine willkommene Abwechslung bot. Der letzte Teil der Rückfahrt wurde kurz im Biergarten der Gaststätte Waldesruh unterbrochen und pünktlich - kurz nach 20 Uhr -verkündeten die Hehner Kirchenglocken die Rückkehr.
Beim Abschlussgebet in der Kirche war die Erleichterung über das Geschaffte deutlich erkennbar.
Als Anerkennung für ihre bereits 10malige Teilnahme erhielten Marie-Luise Degen, Ingrid Pauen und Werner Wiedenfeld eine besonders für Radpilger präparierte Kerze.
Herzlichen Dank für die Organisation der Radtpilgerfahrt gilt Schwester Stefanie, Brigitte Pillen und Käthe Ahrend.
Verabschiedet wurde sich mit "bis zum nächsten Jahr - so Gott will".
Text: Helmut Lenzen