Gladbach-Hehn oder auch Hanseneng

Der östliche Ausläufer Hehns wird offiziell als „Gladbach-Hehn“ bezeichnet, weil man nach der Durchfahrt dieses Ortsteils nach Mönchengladbach-Mitte gelangt.
Bei den Dorfbewohnern hat sich jedoch der Name „Hanseneng“ (plattdeutsch für Hansen-Ende) eingebürgert. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung im Namen einer Familie, die früher ihren Wohnsitz im Bereich dieser Straße hatte.
Das Straßenbild wird überwiegend durch ländliche Bebauung geprägt.

Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie einige Bauernhöfe reihen sich ohne große Lücken in loser Reihenfolge aneinander. Lediglich im Bereich einer Stichstraße am Ortseingang reichen einige Wiesen und Felder direkt bis an die Straße heran.

Feldwege laden jedoch jederzeit zu einem Spaziergang oder zu einer Radtour ein, erreicht man doch auf diese Art neben den anderen Hehner Ortsteilen sowohl die umliegenden Stadtteile Hardt, Vorst, Beltinghoven, Venn, Rönneter und Holt, als auch den Hardter Wald und den Nordpark.

Vereinzelt sind kleinere Geschäfte und Firmen angesiedelt, wie z. B. ein Haushaltswaren-Geschäft mit Schlosserei, eine Tischlerei, eine Schleiferei und ein Getränkehandel.

Ganz am Ende des Ortsteils findet sich zudem noch ein Verpflegungsdepot der Bundeswehr. Im Bereich des Ortseingangs befindet sich auch seit einigen Jahren ein Wegekreuz, das im Ablauf der alljährlich stattfindenden Nachtwallfahrt der Bruderschaften nach Hehn seinen festen Platz als kurze Station gefunden hat.

Ebenso können hier Fußpflege und Krankengymnastik betrieben werden, und auch eine Gaststätte darf natürlich nicht fehlen.

Darüber hinaus ist die A61 über die Anschlussstellen MG-Holt und MG-Nordpark in fünf Minuten erreicht.