Radpilgertour nach Kevelaer

Am 25. Mai machten sich 16 Pilgerinnen und Pilger auf den ca. 60 Km weiten Weg nach Kevelaer zur „Trösterin der Betrübten“, geführt von den Organisatoren Marlene Degen und Brigitte Pillen.

 

Nach dem Morgengebet an den Grotten ging es bei bestem „Radfahrwetter“ durch die Landwehr Richtung Viersen, wo am „Steinlabyrinth“ die erste Rast - mit einem „Pilgerwässerchen“ - erfolgte. Weiter ging es über Bistard nach  Dornbusch - erste Meditation - weiter Richtung Hinsbeck bis zur „Heilig Geist Kapelle“, die traditionell  zur zweiter Meditation einlädt. 
Nach dem „Aufstieg“ auf die Hinsbecker Schweiz spendete die Abfahrt und der durchfahrene Wald ein besonderes Hochgefühl. Zum nächsten Ziel „Blaue Lagune“.
Bald wurde schon das Städtchen „Straelen“ erreicht und die alte Pfarrkirche besucht. Nach einer kurzen Rast auf dem Marktplatz führte der Weg nun durch Felder, an Gewächshäusern vorbei zur Mittagsrast in Wankum. Dort wartete schon eine deftige Gemüsesuppe mit Wurst auf die hungrigen Pilger.
Nach 10 Km waren es bis Kevelaer, über Lüllingen und dann die lange Landstraße mit den Kirchtürmen von Kevelaer vor Augen.
Im REISEZIEL – die Kerzenkapelle in Kevelar – erfolgte ein Wortgottesdiest mit Texten und Liedern. Nach dem Marienlied „Maria breit den Mantel aus“  führte der Weg der Pilgergruppe zur Stärkung in die örtlichen Lokalitäten.
Um 15.15 Uhr hieß es wieder „aufsitzen“ und ein besorgter Blick zum Himmel so dunkle Wolken aufziehen. Doch der „Mantel von Maria“ hat wohl verhindert,  dass diese sich entluden.
Die Rückfahrt erfolgte bei einem angenehmen Rückenwind auf der gleichen Route in unsere Wallfahrtskirche Hehn, wo für den Schutz der Gottesmutter gedankt wurde.
Mit den Worten „Dann bis zum nächsten Jahr“ verabschiedete sich die Gruppe.

Text: Helmut Lenzen