Hehn und seine Vierzehn Nothelfer (7): Der Stadtpatron

 

Eine heimatgeschichtliche Plauderei von Helmut Köhnes

 

Quelle: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des "Rheindahlen Almanach '98"

 

Tradition lebt vor allem durch mündliche Erzählung und in unmittelbarer Weitergabe. Meine Mutter hat als zehnjähriges Mädchen im Jahre 1916 ihre erste Fußwallfahrt von Eicken nach Hehn gemacht. Gebetet wurde dabei für drei ihrer Brüder, die damals als kaiserliche Soldaten "im Felde" standen. Seitdem kennt sie Hehn gut. Als ich vor kurzem mit ihr für eine Viertelstunde bei den Grotten war, sah sie auch die Grottenheiligen wieder.

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Die Gründung des heiligen Peschs

Wo heute im Heiligenpesch die schöne Pfarrkirche ihre Türme zum Himmel streckt; wo die herrlichen Grotten der Frommen Gemüt erheben, wo das Pfarrhaus und der Pfarrgarten liegen, da fand man noch vor 50 Jahren eine von Löchern und Gräben durchbrochene Wildnis, bestanden von alten Stöcken und von wilden Bäumen und Gesträuchen mancherlei Art.

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125 Jahre Pfarre Hehn - Zum Geleit

Unsere Pfarrgemeinde St. Mariä Heimsuchung feiert in diesem Jahr ihr 125jähriges Bestehen. Die Gründung und Entwicklung unserer Pfarre, die in dieser Festschrift beschrieben werden, sind untrennbar verknüpft mit der Wallfahrt zur Muttergottes im Heiligenpesch.

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Zeitgeschichte 1964

Im Jahre 1964 schrieb die "Mönchengladbacher Stadtpost" einen Bericht über den Verein "Familienheimstatt e.V.".
Dieser gemeinnützige Verein unterstützte den Bau von Siedlungshäusern in Mönchengladbach.
So wurden bis zu dieser Zeit 53 Häuser in Mönchengladbach gebaut und 32 Häuser waren noch in Bau.    

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125 Jahre Pfarre Hehn - Gründung

Hehn gehörte seit dem Mittelalter bis zur Franzosenzeit zur Pfarre Gladbach.
Dann wurden die Gladbacher Pfarrgrenzen neu gezogen. Neuwerk erhielt eine eigene Pfarre und Hehn kam 1806 zusammen mit Vorst, Ohler und Winkeln zur Pfarre Hardt, was bei den Betroffenen heftigen Protest auslöste. Sie schrieben deshalb an den seit 1802 in Aachen residierenden Bischof Marc Antoine Berdolet (1740-1809) und beklagten sich bitter. Sie seien von ihrem Hirten, der doch versprochen habe, "sein Leben vor seine Schafe zu setzen", verlassen.

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