Zeitgeschichte 1964

Im Jahre 1964 schrieb die "Mönchengladbacher Stadtpost" einen Bericht über den Verein "Familienheimstatt e.V.".
Dieser gemeinnützige Verein unterstützte den Bau von Siedlungshäusern in Mönchengladbach.
So wurden bis zu dieser Zeit 53 Häuser in Mönchengladbach gebaut und 32 Häuser waren noch in Bau.    

 

Die Arbeiter, die ohne Lohn arbeiteten und sogar ihre An- und Abreise aus eigener Tasche bezahlten, halfen den Siedlern beim Errichten der Häuser.
Die Folge waren natürlich erhebliche Einsparungen bei den Baukosten (ca. 20.000 DM je Haus) und besonders die Zeit spielte hier eine wichtige Rolle.

Konnten die Siedler doch nur nach Feierabend am eigenen Heim werkeln, schafften die Arbeiter auch tagsüber ein hohes Pensum an Arbeit.

 

Auch in Hehn stehen noch 8 Häuser, die durch die "Familienheimstatt e.V." mit erbaut worden sind.
Diese kann man im Hanseneng (Gladbach-Hehn) gegenüber dem Rückhaltebecken sehen.